Unsere Schulregeln

 

Die Bästenhardtschule kennt keine Grenzen.
Sie verbindet Kulturen, Geschlechter, Kinder und Erwachsene, Arm und Reich, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Unser Schulleitbild

Die Bästenhardtschule kennt keine Grenzen. Sie verbindet Kulturen, Geschlechter, Kinder und Erwachsene, Arm und Reich, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Eine erfolgreiche Erziehung setzt voraus, dass alle an der Erziehung unserer Schüler Beteiligten einen Grundkonsens über ein gemeinsames Konzept und dessen Umsetzung im Schulalltag erzielen.
Wir begreifen Schule als Teil einer demokratischen und toleranten Gesellschaft.
Schulisches Leben und Lernen soll von allen Beteiligten als „erfüllte Gegenwart“ erfahren werden.
Wir vermitteln unseren Schülern Kompetenzen, die sie zu einer selbstbestimmten Lebensgestaltung befähigen, in der sie für sich und andere Verantwortung übernehmen lernen.

Dieses Leitbild wirkt auf alle Ebenen unserer Schule:
Alle Beteiligten in den Wurzeln versorgen gemeinsam unsere Schule so gut, dass eine prächtige Baumkrone entstehen kann.

Das Schulprogramm (Umsetzung des Leitbildes)

1. Schulleben

Im Schulleben gibt es folgende festverankerte Aktivitäten:

  • Einschulungsfeier der Erstklässler
  • Verabschiedung der Viertklässler
  • Bästenhardter Frühling
  • Chor / Theaterprojekte
  • Integrationsprojekte
  • Schullandheimaufenthalte zum Abschluss der Grundschule
  • Klassenausflüge/Wandertage
  • Vielfältige Ganztagsangebote
  • Projekte und Projektwochen
  • Schülergottesdienste
  • Adventsandachten
  • Schülerbühne (Schübü)
  • Bunte Abende für Eltern
  • Klassenfeste mit Eltern
  • Bundesjugendspiele

2. Unterricht

Den Unterricht unserer Schule kennzeichnen folgende Merkmale:

  • wechselnde Arbeitsformen
    Einzelarbeit, Partner- und Gruppenarbeit; offene Unterrichtsformen wie Freiarbeit, welche die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigen und dem Erlangen sozialer Kompetenzen dienen, wechseln sich ab.
  • außerschulisches Lernen
  • Lerngänge, Theaterbesuche etc.

Besondere Unterstützung

  • innere Differenzierung
    Unterschiedlichen Begabungen und Arbeitstempi muss mit Maßnahmen der inneren Differenzierung und durch zusätzliche Förderangebote begegnet werden. Hierbei unterstützen uns teilweise auch Schulbegleiter, Tandemlehrer und der sonderpädagogische Dienst.
  • Individuelle Förderung (ILF)
    Hier findet individuelle Förderung von leistungsschwachen Kindern in den Fächern Deutsch und Mathematik statt.
    Dazu dienen verschiedene Diagnoseverfahren.
  • LRS-Stützpunkt
    Diagnose und Förderung von Kindern mit LRS (Schwerpunkt Klasse 2)
  • Vorbereitungsklasse (VKL)
    Aufgrund des hohen Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund ohne deutsche Sprachkenntnisse, findet eine integrative Sprachförderung statt.
  • Inklusion
    Kinder mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot werden in den Klassen inklusiv beschult und durch Sonderpädagogen begleitet.

3. Elternhaus und Schule

In folgenden Gremien findet die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule statt:

  • Klassenpflegschaft
  • Elternbeirat mit den Klassenelternvertretern
  • Schulkonferenz
  • Freundeskreis
  • Elterngespräche, bei Bedarf auch mit weiteren Kooperationspartnern („Runder Tisch“)
  • Gemeinsame Info-Abende zu pädagogischen Themen (z.B. Medienbildung)

Die Eltern sind die wichtigsten Kooperationspartner der Schule. Sie haben die Pflicht und das Recht ihre Kinder zu erziehen. Die gemeinsame Verantwortung der Eltern und der Schule für die Erziehung und der Bildung unserer Kinder erfordert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Erziehungsträger. Eltern führen ihre Kinder gemeinsam mit der Schule zur Selbstständigkeit. Die Eltern beteiligen sich möglichst aktiv am Schulleben.

Soziales Lernen kann nur dann erfolgreich stattfinden, wenn für Elternhaus und Schule ein gewaltfreier Umgang selbstverständlich ist.
Ein gegenseitiger Austausch zwischen Elternhaus und Schule ist für eine gute Erziehungspartnerschaft unbedingt erforderlich. Bei Bedarf werden kurzfristig Gesprächstermine vereinbart. Außerdem finden regelmäßig Lern- und Entwicklungs-gespräche statt. Nähere Regelungen sind dem Beratungskonzept zu entnehmen.

4. Wertevermittlung

Wertevermittlung heißt für uns Erziehung unter anderem zu:

  • Toleranz, sowie Achtung und Wertschätzung untereinander
  • Zivilcourage und Hilfsbereitschaft
  • Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und Pünktlichkeit
  • Respektvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit persönlichem und fremdem Eigentum

Beispiele siehe soziales Lernen.

5. Pädagogischer Schwerpunkt: Soziales Lernen

Der Erwerb sozialer Kompetenzen im Schulalltag bezieht sich auf das eigene Handeln und Denken, sowie die Einstellungen und Haltungen. Dies ist Voraussetzung für ein gutes und faires Miteinander. Auch der Aufbau einer starken Persönlichkeit ist für die Entwicklung gewaltfreier Beziehungen wichtig.
Wir möchten in unserer Schule eine Kultur des Hinschauens entwickeln. Jedes Kind soll lernen, dass sein Verhalten für das Gesamtsystem Schule wichtig und folgenreich ist.

Soziale Kompetenzen sollen erreicht werden:

  • durch altersgemäßes Delegieren von Verantwortung an Schülerinnen und Schüler, damit die Kommunikations- und Kooperationsstrukturen verbessert werden
  • indem wir die Wertevermittlung als zentralen Erziehungsauftrag begreifen und im Alltag als Vorbild dienen
  • indem demokratische Strukturen initiiert werden
  • durch die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls
  • durch die Förderung sozialer Verantwortung bei Schülerinnen und Schülern
  • indem wir Schule nicht nur als Ort des Lernens definieren, sondern Schule als gemeinsam zu gestaltenden Lebensraum verstehen
  • indem wir der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen einen hohen Stellenwert beimessen, um Zukunftsperspektiven zu verbessern
  • indem die Lehrerinnen und Lehrer ein positives Vorbild bei der Konfliktbewältigung sind
    Schulprogramm Seite 5 von 6
    Diese Ziele sollen über den Unterricht hinaus z.B. mit folgenden Maßnahmen erreicht werden:
  • Klassen-/ Schulregeln
  • Klassendienste
  • Klassenrat
  • Patenschaften der älteren für jüngere Schüler
  • Pausen-/ und Bewegungsangebote
  • Gemeinsam gestaltete Mittagspausen
  • Vielfältige, klassenübergreifende Ganztagesangebote
  • Gewaltpräventionsprogramme z.B. Ferdi in Klasse 2, Prima-Klima in Klasse 3
  • soziale Gruppenarbeit
  • Projektwoche

6. Ganztagsschule am Standort Bästenhardt

Die Ganztagsschule startet nach dem regulären Unterricht am Vormittag mit einem gemeinsamen Mittagessen, freier Spielzeit und Übungszeit . Vielfältige Bildungsangebote zur Stärkung des sozialen Lernens und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung runden das Ganztagsangebot ab.
Fest verankerte Angebote sind:

  • Kreativwerkstatt
  • Technikangebote
  • Spieleinsel
  • Sportangebote durch Vereine (Tennis, Leichtathletik, Kids in Action…)
  • Gartengestaltung
  • Naturwissenschaftliche Angebote

Die Eltern entscheiden jährlich über die Teilnahme ihrer Kinder am Ganztagsangebot (Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr).

7. Kooperation

Die Schule findet im gesellschaftlichen Zusammenhang statt. Um unsere pädagogischen Aufgaben erfüllen und Ziele erreichen zu können, brauchen wir die Unterstützung von Personen, Vereinen und Institutionen, die bereit sind mit der Schule zu kooperieren, wie z.B.:

  • Freundeskreis der Bästenhardtschule
  • Kindergärten
  • weiterführende Schulen
  • sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren
  • Schulsozialarbeit
  • Sophienpflege – Jugendhilfe vor Ort
  • Kernzeitbetreuung der Stadt Mössingen
  • vielfältige Angebote im Ganztag
  • Jugendmusikschule
  • Stadtbücherei
  • ortsansässige Sportvereine
  • Polizei (z.B. Jugendverkehrsschule)
  • Forstamt